In Gnadenthal entdeckt man die Spuren vieler Generationen, die sich über Jahrhunderte hier niedergelassen, Häuser und Höfe gebaut und verändert und das umliegende Land kultiviert haben.
Gnadenthal hat eine verkehrsgünstige Lage zwischen Limburg und Frankfurt. Im Mittelalter hieß der Hauptverkehrsweg »Gewürzweg« und verlief von Frankfurt nach Köln, heute ist es die A3. Von der Geschwindigkeit der Autobahn ist in Gnadenthal nichts zu spüren. Der Wald auf den Höhen bildet einen natürlichen Schutzwall im Osten gegen Lärm und im Westen gegen allzu scharfen Wind.
Das Tal ist geprägt von Feldern und Streuobstwiesen. Im Rahmen unserer ökologischen Landwirtschaft bauen wir in wechselnder Fruchtfolge an. Kleegras, Mais, Weizen und Ackerbohne wachsen immer wieder auf anderen Feldflächen. Dazwischen stehen Wiesen für die Heuernte und auf den Streuobstwiesen blühen Apfelbäume, die einen wohlschmeckenden Apfelsaft ergeben.
Der Klosterhof zeugt vom ehemaligen Klosterbezirk, einem geschützten und schützenden Bereich. Neben der Mauer wird er eingerahmt vom Äbtissinnenhaus, von der Klosterkirche und einem Wohnhaus.
Der Dorfplatz bildet den Kontrast. Hier ist Kommen und Gehen, Geschäftigkeit und Geschäft. Am Dorfplatz befinden sich auch das Infopavillon-Café und die Klosterbuchhandlung
Das Äbtissinnenhaus ist das auffälligste Gebäude des Dorfes, das Wahrzeichen von Gnadenthal. Heute wird das Erdgeschoss mit seinen beiden Sälen für Seminare, Tagesgruppen und Feiern genutzt. In den oberen Stockwerken sind private Wohnungen entstanden. Auf Grundmauern aus dem 13. Jahrhundert wurde es 1589/90 gebaut als Wohnhaus für den Schwesternkonvent.
Der Durchgang zwischen Äbtissinnenhaus und Klosterkirche führt in den Kreuzgang. Der Ort zeugt vom klösterlichen Leben, von Stille und Fest zur Ehre Gottes. Der überdachte Umgang erlaubt als Wandelgang Rückzug und Stille oder als »Amphitheater« auch fröhliche Feste.
Die für den Westerwald typische Fachwerkstruktur findet sich in diesem kleinen Wohnhaus, das um 1700 gebaut wurde. 1986 wurde es in Niederzeuzheim abgetragen und in Gnadenthal wieder aufgebaut. Dieses heute private Wohnhaus steht auf der Klostermauer und begrenzt nach Westen den Klosterhof.
Werden, wer wir wirklich sind
Neue Erfahrungen machen
Do. 15.05.2025 18:00 Uhr – So. 18.05.2025 13:00 Uhr
„Farbe aufs Papier – Farbe ins Leben“
Ein Wochenende zwischen künstlerischer Freiheit und klösterlicher Gebundenheit
Do. 22.05.2025 15:00 Uhr – So. 25.05.2025 13:00 Uhr
„Komm, Geist Gottes!“
Fr. 06.06.2025 18:00 Uhr – So. 08.06.2025 13:00 Uhr
Pfingstmosaik (Pfimo) 2025
Pfingsten feiern, Gott und Gemeinschaft erleben! Bist Du dabei?
Fr. 06.06.2025 18:00 Uhr – Mo. 09.06.2025 14:00 Uhr
Klostertage für junge Erwachsene
Sa. 26.07.2025 15:00 Uhr – Fr. 01.08.2025 14:00 Uhr
Stilles Wochenende für junge Erwachsene
Fr. 24.10.2025 16:00 Uhr – So. 26.10.2025 13:00 Uhr
freie Zeiten im Haus der Stille
Zimmer mit eigener Du/WC oder auch einfache Zimmer mit Waschbecken stehen zur Verfügung.
Zimmer mit eigener Du/WC oder auch einfache Zimmer mit Waschbecken stehen zur Verfügung. Nur mit Vollverpflegung.
Auftaktkonzert der tArt-Orte
mit Eleanna Pitsikaki (Kanun) und Christopher Herrmann (Cello)
So. 25.05.2025 19:30 Uhr
Ausstellung mit Gemälden und Skulpturen von Heidrun Plambeck
Vernissage am 20.06. um 19.30 Uhr in der Galerie Kloster Gnadenthal
Di. 17.06.2025 14:00 Uhr – So. 29.06.2025 17:01 Uhr