Wir sind eine kommunitäre Lebensgemeinschaft von ledigen (zölibatären) Frauen und Männern und von Familien. Wir kommen aus unterschiedlichen Kirchen und Konfessionen, denen wir weiterhin angehören. Das Leben in der Kommunität ist geprägt durch Gebet, Gemeinschaft und Arbeit. Für ihren Lebensunterhalt kommen die Mitglieder selbst auf.
Was hat junge Männer vor vielen Jahren bewogen, Bruder zu werden? Und wie sieht das heute aus? Wie leben sie zusammen? Ist das mit einer Männer-WG vergleichbar oder hat jeder seinen eigenen Bereich?
Mehr erfahren ...Ist es heute noch zeitgemäß, in eine Schwesternschaft einzutreten? Ja, es gibt junge Schwestern, die mit ganzer Überzeugung diesen Weg gehen – und das mit großer Ausstrahlung!
Mehr erfahren ...Was ist der Unterschied zwischen Familien, die als Nachbarn leben, und Familien, die sich zu einer „Familienkommunität“ zusammengeschlossen haben? Müssen sie alles teilen? Unternehmen sie alles gemeinsam?
Mehr erfahren ...Seit vielen Jahren gab es den Wunsch von Menschen, die sich der Jesus-Bruderschaft besonders verbunden fühlen, in irgendeiner Form dazugehören zu wollen. Neben der Lebensgemeinschaft gibt es zwei weitere Gruppen, die bestimmte Verbindlichkeiten leben: die Weggemeinschaft, die als dezentrale Mitglieder zur Jesus-Bruderschaft gehören, und die Gnadenthaler Jugendgemeinschaft.
Anliegen der Begegnungszentren Latrun (Israel) und Makak (Kamerun) ist es, durch Gebet und praktische Dienste aus dem Geist des Evangeliums präsent zu sein.
Seit über vierzig Jahren leben Brüder der Jesus-Bruderschaft Gnadenthal mit einigen Mitarbeitern auf dem Hügel einer ehemaligen Kreuzfahrerburg, oberhalb des Klosters Latrun. Der Dienst der Versöhnung liegt ihnen als Kommunität am Herzen.
In Makak, Kamerun, befindet sich eine kleine Station der Jesus-Bruderschaft. Ihr Auftrag besteht in erster Linie darin, das Leben mit den Kamerunern geschwisterlich zu teilen. Sr. Gisela wird dabei von einem verbindlichen Freundeskreis, die „Mawanda“, unterstützt.
Es benötigt die Struktur eines Vereins, um rechtlich handlungsfähig zu sein.
Unser Verein ist zuständig für die Immobilien, das gesamte Personalwesen, die Buchhaltung und die Spendenverwaltung. Er führt folgende Betriebe: zwei Gästehäuser (Haus der Stille und Nehemia-Hof), eine ökologische Landwirtschaft, einen Klosterladen mit angeschlossener Galerie und ein Selbstbedienungscafé, den Pavillon. Als gemeinnützige Organisation ist der Verein zum Erhalt des kommunitären Lebens und der Immobilien dringend auf Spenden angewiesen.
Verantwortlich ist der geschäftsführende Vorstand, der vom Aufsichtsrat gewählt wird.
Unser eingetragener gemeinnütziger Verein ist Mitglied der Diakonie Hessen. Der Vereinsstruktur liegt der Diakonische Corporate Governance Codex des Diakonischen Werkes der EKD zugrunde.
Nach dem Mauerfall riefen uns Freunde in den Osten, und so machten wir uns auf und gründeten 1991 das »Werk- und Studienzentrum Hennersdorf« bei Chemnitz.
Die Zielsetzung vor Ort war internationale Jugend- und Familienbegegnung zu ermöglichen, Projekte der Dorfentwicklung und des ökologischen Landbaus zu unterstützen und Kunst und Kultur zu fördern.
Das »Werk- und Studienzentrum Hennersdorf« ist inzwischen für viele Menschen unterschiedlichster Herkunft zu einem Ort der Begegnung geworden, an dem viele Veranstaltungen stattfinden. Die Geschwister laden ein zum gemeinsamen Leben und zu Begegnungs-Sonntagen, Gottesdiensten, Einkehrtagen, Tagen für Jugend, Ehe und Familie, Seminaren und Schulungen.
www.jesus-bruderschaft-hennersdorf.de
Das alte Zisterzienserkloster in Volkenroda wurde 1990 neu „entdeckt“ und viele Einwohner engagierten sich für den Wiederaufbau.
1994 erwirbt die Jesus-Bruderschaft als tragende Gemeinschaft am Ort das Kloster mit der Auflage zum Wiederaufbau und Nutzung. Das Kloster Volkenroda wird in der Folge wieder zu einem Ort der geistlichen Einkehr, des gemeinsamen Lebens, Arbeitens und Lernens.
Seit 2001 steht der Christuspavillon, das gemeinsame Kirchengebäude der Evangelischen und Katholischen Kirche in Deutschland auf der EXPO 2000 in Hannover, als bleibende Erinnerung an die Weltausstellung und als Ort der Stille und Einkehr in Volkenroda.
Klosterkirche und Christus-Pavillon, Jugendbildungszentrum und Schulbauernhof, Gästehaus, Café und Klosterladen stehen unseren Gästen offen.
Für Ehepaare bis Ende 30 die sich intensiv mit Reichtum und Herausforderungen eines Lebens in einer christlichen Kommunität auseinandersetzen wollen.
Ja! Dem Ruf Gottes folgen, seiner Stimme vertrauen, Neues wagen … in einer persönlichen Auszeit oder im Kloster auf Zeit.
Stellenangebot: Hauswirtschaft
Wir suchen Sie als Fachkraft für unseren Nehemia-Hof
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