Portrait:

Barbara und Bertram Harendt

Zur Jesus-Bruderschaft fühlten wir uns 2008 berufen und leben seitdem hier im Ort. Zunächst war es eine Berufung in die Arbeit im Vorstand des Vereins. Nach einer Zeit in der Weggemeinschaft sind wir 2013 in die Familiengemeinschaft aufgenommen worden.

Zu Beginn der Anwartschaft spürte ich, Bertram, sehr bald, dass sich meine damalige Vorstandsaufgabe im Verein mit der „Novizenrolle“ nicht verträgt. So habe ich diese Aufgabe 2013 beendet. Meine neue berufliche Aufgabe in einer Frankfurter Beratungsgesellschaft ist interessant und mehr als ausfüllend. Ich hatte immer eine Liebe zu den Gottesdiensten und Gebetszeiten der Jesus-Bruderschaft. So nehme ich gerne Dienste in und um die Gottesdienste wahr.

Die Arbeit in der Buchhandlung macht mir, Barbara, nach wie vor Freude. Ich fühle mich dort mit meinen Gaben am richtigen Platz. Im gemeinsamen Leben merke ich, dass ich kein ausgesprochener Gemeinschaftstyp bin. Aber durch gute Erfahrungen des Miteinanders bin ich zuversichtlich.
Die Gesänge in Gnadenthal tun mir gut. Das habe ich 2015 am Sterbetag meiner Mutter erlebt. Morgens, bevor ich zu ihr ging, kam mir das Mosaik-Lied „Wir glauben an den Gott, der die Toten erweckt…“ in den Sinn. Es hat mich den ganzen Tag über begleitet und getröstet.

Wir haben vor vielen Jahren in der SMD einen Artikel zum Ehe-Thema geschrieben: „Liebe lernen, während es geschieht.“ So sehen wir das heute auch, wenn wir nun quasi „lebenslänglich“ in der Jesus-Bruderschaft sind: „In Gemeinschaft leben lernen, während es geschieht.“


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